Berufliche Schule Horb zeigt Bildungs-Vielfalt

Am Samstag, den 25. Januar 2025, öffnete die Berufliche Schule Horb ihre Türen, um der Öffentlichkeit ihr umfangreiches Angebot an Schularten und Abschlüssen vorzustellen – vom Hauptschulabschluss über das Abitur bis hin zur Qualifikation als Techniker.

Beratung wurde großgeschrieben

Unter dem Motto „Bildung mit Begeisterung“ wurden die verschiedenen Profilfächer Schülern und Eltern auf anschauliche Weise präsentiert. Im Vorfeld hatte die Schule mit auffälligen gelben Plakaten im Stadtbild für den Infotag geworben. Die Besucher erhielten nicht nur wertvolle Einblicke in die unterschiedlichen Bildungswege, sondern konnten auch an einer Tombola teilnehmen, bei der attraktive Preise wie ein iPad verlost wurden.

Schulleiter Lindner mit den Gewinnern der Tombola

Schulleiter Jochen Lindner zeigte sich zufrieden: „Als vom Landkreis getragene Schule ist es unsere Aufgabe, die exzellenten Bildungsmöglichkeiten im Landkreis und der Region um Horb, insbesondere im ländlichen Raum, bekannter zu machen und zu erhalten. Mit mehr als 250 verzeichneten Besuchern ist uns dies gelungen.“ Lindner betonte, dass die Schule auf die Wünsche und Bedürfnisse vieler Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sei und für alle ein passendes Lernangebot biete. Darüber hinaus verfüge die Berufliche Schule Horb über ein hervorragend ausgestattetes Schulgebäude mit einladendem Charme, worauf die Schulgemeinschaft stolz sei.

Dieses Jahr wurde besonderer Wert darauf gelegt, die Schwerpunkte der Ausbildung „greifbar“ zu machen. So konnten Besucher unter anderem die Herstellung von Pillen im Pharmaziebereich erleben, moderne Robotertechnik und künstliche Intelligenz kennenlernen, das Wickeln von Säuglingen üben, einen Fidgetspinner in der Lernfabrik bestellen oder mit moderner CAD-Software arbeiten.

erster Kontakt mit einer CNC-Fräsmaschine

Lindner betonte, dass der Spaß und die Bestätigung von Erfolgen bei Schülerinnen und Schülern eine wesentlich größere Rolle für die Entscheidungsfindung spielen als die bloße Vermittlung von Informationen. Eltern nutzten die Möglichkeit, in Einzelgesprächen mit Lehrkräften und der Schulleitung ihre Fragen zu stellen und detaillierte Antworten zu erhalten.