Berufliche Schule Horb – vielfältiges Angebot – Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Schule Horb a. N.

Am vergangenen Samstag präsentierte die Berufliche Schule Horb der Öffentlichkeit ihr breites Angebot an Schularten und Abschlüssen, vom Hauptschulabschluss über Abitur bis hin zum Techniker

*Viele Fragen konnten beantwortet werden. Mitte links: Beratungslehrer Mark Leichsenring, daneben Schulleiter Jochen Lindner*

Unter dem Slogan „Bildung mit Begeisterung / begreife Bildung“ wurden die Profilfächer den interessierten Schülern und Eltern präsentiert. Die Schule hatte intensiv in Marketing investiert, um auf den Infotag aufmerksam zu machen – die gelben Plakate waren im Stadtbild kaum zu übersehen. Besucher konnten nicht nur informative Einblicke in die verschiedenen Bildungsgänge gewinnen, sondern auch an einer Tombola teilnehmen, bei der attraktive Preise wie ein iPad lockten, die von den Partnerunternehmen der Schule zur Verfügung gestellt wurden.

*Stolze Gewinner der Preise der Tombola, darunter zwei Tablets*

Schulleiter Jochen Lindner konnte festhalten: ”Wir sind sehr froh, dass unsere neue Marketingstrategie Früchte trägt. Laut Besucherumfrage haben sich die meisten Besucher durch die vielen gelben Werbeplakate zu einem Besuch einladen lassen. Es ist auch unsere Aufgabe, das hervorragende Bildungsangebot des Landkreises in der mittel- und unmittelbaren Umgebung von Horb bekannt zu machen – gerade im ländlichen Raum muss die Bildungsvielfalt erhalten und bekanntgemacht werden. Wir konnte mit ca. 230 Besuchern einen neue Höchstzahl an Besuchern verzeichnen.” Lindner zeigte sich überzeugt, dass „man hier als Schüler fündig“ werde, für viele Wünsche und Bedürfnisse gebe es ein passendes Lernangebot.

Dem Publikum sollten dieses Jahr mehr die Schwerpunkte “begreifbar” gemacht werden. Pillenherstellung in der Pharmazie, Robotertechnik und KI im Informationstechnischen Bereich aber auch Wickeln von Säuglingen, das Bestellen eines Fidgetspinners in der Lernfabrik und das Arbeiten mit moderner CAD-Software spannten den Fächer an Angeboten auf.

Das Transportieren von Spaß und Erfolgsbestätigung seien laut Lindner viel schwerwiegendere Entscheidungskriterien für Schülerinnen und Schüler als eine Flut von Informationen. Eltern konnten Einzelgesprächen mit Lehrkräften und Schulleitung viele Fragen stellen und beantwortet bekommen.