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In der Woche vor den Herbstferien probte die Berufliche Schule Horb den „Ernstfall“: Alle Klassen hatten an einem Tag Online-Unterricht. Auch wenn es laut Politik in diesem Schuljahr keine Schulschließungen geben soll, müssen immer wieder einzelne Schülerinnen und Schüler in Quarantäne.
Damit alle auf so einen Fall vorbereitet sind, gab es einen Online-Übungstag. Zuvor machten sich alle im Präsenzunterricht mit den benutzten Computerprogrammen vertraut. Dies war vor allem für diejenigen wichtig, die das erste Jahr an der Beruflichen Schule sind. Die früheren Jahrgänge hatten zwar schon viel Erfahrung damit, aber eine kleine Auffrischung schadete auch bei den Lehrkräften nicht. Da bereits 25 von 38 Klassen und alle Lehrkräfte mit Laptops und Tablets ausgestattet sind, sollte es nicht an der Hardware scheitern. Die Klassen des Technischen Gymnasiums, des Berufskollegs und der Berufsschule Metall arbeiten täglich mit einem digitalen Heft und nutzen für Rückfragen nach dem Unterricht Microsoft Teams. Daher war der Testtag für diese Klassen eine leichte Fingerübung. Etwas schwieriger war es für die diejenigen, die dem Online-Unterricht mit dem eigenen Smartphone folgen mussten. Obwohl auch dies durchaus möglich war, bestätigte sich, dass Präsenzunterricht durch nichts zu ersetzen ist. Zumal die Internetverbindung im ländlichen Raum nicht immer schnell genug ist, um eine Video-Besprechung mit 30 Teilnehmern zu übertragen.
Schulleiter Jochen Lindner zeigte sich zufrieden: „Wie im letzten Jahr wissen wir nun, dass unsere Schüler alle technisch erreichbar sind und dass alle diesen digitalen Weg der Kommunikation anwenden können – auch wenn wir hoffen und davon ausgehen, dass der große Ernstfall nicht noch einmal eintritt.“
Gewerbliche und
Hauswirtschaftliche Schule Horb a. N.
Stadionstraße 22
72160 Horb am Neckar