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- Berufliche Schule Horb zeigt Bildungs-Vielfalt
Wie präsentiert man am besten die BS Horb, wenn die Interessenten die Schule nicht betreten sollen? Mit dieser Herausforderung waren die Organisatoren der Informationsveranstaltungen konfrontiert. Einen digitalen „Tag der offenen Tür“ gab es zwar schon im letzten Schuljahr, dennoch sollten die Möglichkeiten der Technik noch mehr ausgereizt werden.
Die Lehrkräfte der Maschinen- und Automatisierungstechnik schalteten während ihrer Präsentation immer wieder zu ihrem „rasenden Reporter“ Patrick Bär in die Lernfabrik 4.0. Dadurch erhielt man einen guten Einblick in die Produktionsstraße und die vorhandene Robotertechnik. Fachlehrer Harald Swoboda erklärt, dass die Industriemeister wie auch die Techniker während ihrer Ausbildung verschiedene Zusatzzertifikate erwerben können, z.B. von Kuka, Cisco oder SAP.
Die Produktdesigner des Berufskollegs ließen besonders gelungene Werkstücke ehemaliger Schülerinnen und Schüler für sich sprechen. Mit einem individuell gestalteten Bücherregal kann man schließlich viele Jahre lang die eigene Wohnung verschönern. Die Abteilung der Pharmazie hatte berufstypisch Medikamentenpackungen als Dekoration aufgebaut. Außerdem wurden Schülerinnen befragt, was sie derzeit an der BS Horb besonders schätzen.
Martina Kitzlinger veranschaulichte anhand einer Pflegepuppe, welche Kenntnisse zukünftige Schülerinnen in der Berufsfachschule Pflege erwerben können. Michael Schrade aus der Berufsfachschule Metall erklärte den Vorteil des mittleren Bildungsabschlusses an einer beruflichen Schule. Im Gegensatz zu einer allgemeinbildenden Realschule gebe es viele Praxisanteile, die große Vorteile bringen, wenn man eine Ausbildung in den Bereichen Metall/Pflege/Hauswirtschaft anstrebt.
Für das Technische Gymnasium hatte sich Informatiklehrer Jürgen Mayer-Haerter in eine virtuelle Welt gesetzt, in der er das Projekt „Game Development“ erklärte. Außerdem ließ er Produkt- und Werbeclips für sich sprechen, die von Schülerinnen und Schülern produziert wurden. Das Technische Gymnasium bietet außerdem das internationale Austauschprogramm Erasmus+ an. Dabei entwickeln Hochschulen mehrerer europäischer Länder digitale Arbeitsabläufe mittels VR-Brillen.
Sowohl für das Technische Gymnasium als auch für die Berufskollegs und die Berufsschule Metall gilt, dass alle Schülerinnen und Schüler in Tabletklassen unterrichtet werden.
Weitere Informationen sowie eine Erklärung für das Anmeldeverfahren finden sich hier auf der Homepage.
Gewerbliche und
Hauswirtschaftliche Schule Horb a. N.
Stadionstraße 22
72160 Horb am Neckar