Studienfahrt der TGGJ1 nach Hamburg

„Moin“ hieß es vom 30.5.-3.6. für 25 Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums Horb während der Studienfahrt nach Hamburg. Organisiert und geleitet wurde die Reise von ihrem Klassenlehrer Andreas Wächter sowie Spanischlehrerin Christina Lindmayer.

Eine spannende Zugreise im ICE quer durch Deutschland schulte die Geografiekenntnisse. In Hamburg standen typischerweise Stadtrundgang, Hafenrallye und Hafenrundfahrt an. Während des Programms, aber auch in der Freizeit konnten die Jugendlichen ihre in der Schule erworbenen Fotografiefähigkeiten anwenden.
Gruselig ging es im Dungeon zu, in dem die Klasse mittels kurzer interaktiver Schauspiele mehr über die Stadtgeschichte erfuhr. Drei Schüler mussten sich beispielsweise gegen die Inquisition verteidigen, die ganze Mannschaft ging mit Klaus Störtebecker auf Kaperfahrt. Auch über die grassierenden Pestwellen und den großen Feuerbrand erfuhren die Jugendlichen viel.
Ein unvergessliches Erlebnis war der Besuch des Musicals „Wicked“. Das Stück ging der Frage nach, was Menschen zu bösen Taten treibt und ob sich böse Menschen zum Guten ändern können. Im Musical überzeugten nicht nur die Künstlerinnen mit Gesang und Schauspiel, sondern auch die Gestaltung des Bühnenbilds inklusive Kulissenwechsel.

Da die Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums das Profilfach Mediengestaltung haben, bot sich eine Street-Art-Tour durch das Hamburger Karolinenviertel an. Geleitet wurde die Tour von einem lokalen Künstler. Sehr viel Lust zum Mitmachen erzeugte ebenso das Museum der Illusionen. Hier konnte man Teil einer optischen Täuschung werden oder sich dank zahlreicher Spiegel unendlich vervielfältigen.
Einen süßen Abschluss ermöglichte das Chocoversum, in dem die Schokoladenherstellung von der Kakaopflanze bis zur Verpackung erklärt wurde. Alle Teilnehmer durften außerdem ihre persönliche Schokoladenkreation entwerfen. Zudem deckten sich viele mit süßem Proviant für die Rückfahrt ein.

Müde, doch mit vielen neuen Erfahrungen sowie Souvenirs im Gepäck erreichte die Gruppe am Freitagsabend wieder den Horber Bahnhof. Die fünf Tage waren zwar sehr anstrengend, aber auch äußerst lehrreich und unterhaltsam. Nach diesen Eindrücken heißt es für die eine oder den anderen vielleicht in Zukunft wieder einmal „moin“ in Hamburg.